Saarbrücken (ots) – Das Frühjahr macht Lust auf Outdoor-Aktivitäten. Wer sich viel und gern im Freien aufhält, läuft derzeit Gefahr,
von einer Zecke gebissen zu werden. Mit den gerade einmal
zwei bis vier Millimeter langen Tieren hat laut einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt über die Hälfte der Bundesbürger (52 Prozent) unliebsame Bekanntschaft gemacht.(1) 20 Prozent bemerkten schon einmal einen Zeckenbiss an ihrem Körper, weitere 32 Prozent sogar mehrmals. Vor allem Menschen in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland sowie in Baden-Württemberg und Bayern sind besonders häufig betroffen. Dort erlitten mehr als 60 Prozent der Befragten bereits einen oder mehrere Zeckenbisse. Zecken können schwere Infektionskrankheiten mit Folgeschäden übertragen. Bernd Kaiser, Versicherungsexperte bei CosmosDirekt, rät deshalb dazu, die private Unfallversicherung auf die Leistung bei Folgeschäden zu überprüfen. „Insbesondere in Risikogebieten wie Baden-Württemberg und Bayern sollten Infektionskrankheiten durch Zeckenbisse Teil der privaten Unfallversicherung sein.“
Zeckenbiss oder Zeckenstich?
Aus zoologischer Sicht ist ein Zeckenbiss eigentlich ein Zeckenstich. Im normalen Sprachgebrauch hat sich aber der Zeckenbiss durchgesetzt.
(1) Repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt. Im April 2015 wurden 1.003 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt.
Ergebnisse der forsa-studie im Detail finden Sie hier: www.cosmosdirekt.de/veroeffentlichungen/zeckenbisse-91886/
Quelle: www.cosmosdirekt.de/presse/veroeffentlichungen/